REMONDIS Medison steht traditionell für die Entsorgung medizinischer Abfälle auf höchstem Niveau. Garanten dafür sind unsere jahrzehntelange Erfahrung und der ganzheitliche Ansatz, mit dem wir Lösungen für viele Branchen anbieten. Es sind inzwischen nicht mehr ausschließlich Krankenhäuser, Pflegeheime und Arztpraxen, die sich mit der Entsorgung von Corona-Abfällen auseinandersetzen. Wir beraten inzwischen auch Polizei, Grenzschutz, Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, Facility-Management-Unternehmen, Arztpraxen, Pflegedienste und Industrieunternehmen. Wir helfen Ihnen dabei, Ihrer Verantwortung nachzukommen und alle gesetzlichen Anforderungen bei der Entsorgung zu erfüllen.
In seinen „Empfehlungen zu Hygienemaßnahmen im Rahmen der Behandlung und Pflege von Patienten mit einer Infektion durch SARS-CoV-2“ weist das Robert Koch- Institut (RKI) darauf hin, dass als Grundlage für die Entsorgung von Corona-Abfällen die Bestimmungen der LAGA-Mitteilung Nr. 18 anzuwenden sind. Was bedeutet das in der Praxis?
Bei der Behandlung von Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion fällt nicht ausschließlich gefährlicher Abfall an. Entsprechend findet der Abfallschlüssel 180103* für gefährliche Abfälle nur bei Abfällen Anwendung, die zum Beispiel in Isolierstationen vorkommen, da bei der mikrobiologischen und virologischen Diagnostik von COVID-19 Abfälle entstehen, die nicht durch ein anerkanntes Verfahren desinfiziert werden können.
Sofern die üblichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes eingehalten und geeignete persönliche Schutzausrüstung getragen wird, stellen nicht flüssige Abfälle aus der Behandlung von COVID-19-Patienten kein besonderes Infektionsrisiko dar und können entsprechend der Abfallschlüsselnummer 180104 entsorgt werden. Dazu zählen beispielsweise Verbandsabfall, Atemschutzmasken oder Aufwischtücher, die mit Blut, Sekreten oder Exkreten behaftet sind. Diese Abfälle sind direkt am Entstehungsort in dichten, reißfesten Behältern zu sammeln und sicher verschlossen zur Entsorgungsstelle zu transportieren. Spitze und scharfe Gegenstände wie Nadeln, Spritzen oder Kanülen müssen in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen verbracht und verpackt werden.
Alle Personen, die an der Bereitstellungs- und Entsorgungskette beteiligt sind, müssen umfänglich geschützt werden. Deshalb haben wir einige zusätzliche Maßnahmen getroffen, die eine Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus weitestgehend minimieren sollen. Dazu gehören getrennte Fahrerschichten sowie separierte Arbeitszonen in unseren Niederlassungen. Außerdem verzichten wir weitestgehend auf eine persönliche Unterschrift auf unseren Liefer- und Übernahmescheinen und vermeiden den direkten und persönlichen Kundenkontakt.
Auf REMONDIS Medison können Sie sich verlassen: Wir tragen mit unserem Know-how und den passenden Services zu sicheren Entsorgungswegen, auch während der Corona-Krise, bei. Bei uns finden Sie die passenden Sammelbehälter für infektiöse und nicht infektiöse Medizinabfälle, ebenso wie für spitze und scharfe medizinische Instrumente. Außerdem stehen wir Ihnen gern mit persönlichem Rat zu Abholung, Transport und Entsorgung Ihres Klinikmülls oder Praxisabfalls zur Seite. Kontaktieren Sie uns:
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